Digitale Paneldiskussion: KrisenKlima - Wie weiter gegen Klimawandel und Hunger in einer erschütterten Welt?
Der Krieg in der Ukraine hat das Land in eine Katastrophe gestürzt, deren Auswirkungen weit über die Grenzen hinaus zu spüren sind. Während sich Europas Sicherheitsarchitektur über Nacht grundlegend geändert hat, wirft der Krieg auch andere Fragen auf, die jetzt in neuem Licht betrachtet werden müssen.
Der Preisschock bei Nahrungsmitteln und Kraftstoff betrifft vor allem arme Länder, die besonders von Importen abhängig sind. Viele dieser Staaten konnten sich bisher kaum von den wirtschaftlichen Auswirkungen der Corona-Pandemie erholen und haben gleichzeitig mit anderen Krisen zu kämpfen. Immer dabei: die Auswirkungen des Klimawandels. Wie sich Krisen überlagern, verstärken und gegenseitig bedingen, kristallisiert sich gegenwärtig am Konflikt in der Ukraine heraus.
Was gibt es bereits für positive Beispiele und welche Erkenntnisse können Wissenschaft, humanitäre Akteure und Zivilgesellschaft beitragen?
Gemeinsam mit Vertreter*innen aus Regierung und Wissenschaft wird diskutiert, wie eine verantwortungsvolle Außenpolitik und Entwicklungszusammenarbeit aussehen kann, die in einer krisengeschüttelten Welt neue umfassende Antworten im alten Kampf gegen den Hunger und gegen die Klimakrise liefert.
Panelist*innen:
Prof. Dr. Hans Otto Pörtner, Alfred-Wegener-Institut, IPCC-Co-Chair
Dr. Kira Vinke, Leiterin des Zentrums für Klima und Außenpolitik bei der Deutschen Gesellschaft für Auswärtige Politik (DGAP)
Jochen Flasbarth, Staatssekretär im Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung
Vertreter*in des Auswärtigen Amts (angefragt)
Die Moderation übernimmt Dr. Martin Frick, Direktor des WFP Global Office Berlin.
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Für Rückfragen, kontaktieren Sie die Presseabteilung des WFP Global Office Berlin.
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