Regionaltypisches Bauen in der Kommune – nachhaltige Siedlungsentwicklung praktisch umsetzen
Veranstalter: Brandenburg 21 e.V.
Welchen Beitrag leistet regionaltypisches Bauen für eine nachhaltige Siedlungsentwicklung im ländlichen Raum?
Eine nachhaltige Siedlungsentwicklung stellt Kommunen vor eine Vielzahl an Herausforderungen: Wie kann die Flächeninanspruchnahme bei anhaltender Nachfrage nach Bauland begrenzt und die Zunahme von Verkehrsfläche vermieden werden? Wie kann die Zersiedelung der Landschaft verhindert, die regionale Identität von Kommunen erhalten bleiben und Dorfzentren wieder belebt werden?
Ein Lösungsansatz ist das regionaltypische Bauen. Diese Bau- und Sanierungsweise mit klimafreundlichen regionalen Baumaterialien und -formen möchte den Bestand nutzen, diesen regionaltypisch aufwerten und auf diese Weise Kommunen einerseits wieder attraktiver und lebendiger machen und andererseits in stark nachgefragten Gebieten verhindern, dass übermäßig Ressourcen verschwendet, Kulturgüter beschädigt und weitere Flächen versiegelt werden.
Doch wie gelingt regionaltypisches Bauen in der Praxis? Welche Möglichkeiten und Spielräume haben Kommunen, um Bauvorhaben in diese Richtung zu lenken?
Im Webinar werden gelungene Beispiele (aus den Wettbewerben „Regionaltypisches Bauen im UNESCO-Biosphärenreservat Schorfheide-Chorin und Umgebung“) und Möglichkeiten für Kommunen, diesen Weg einer nachhaltigen Siedlungsentwicklung zu fördern bzw. zu unterstützen, vorgestellt und mit den Referenten diskutiert.
Referenten:
Dipl.-Ing. Uwe Graumann, Biosphärenreservat Schorfheide-Chorin
Prof. Dr. Jürgen Peters, Hochschule für nachhaltige Entwicklung Eberswalde (HNEE)
Moderation:
Frank Ernst, Netzwerk Zukunft Sachsen-Anhalt e.V.
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